Freitag, 12. September 2008
Stellungskrieg gegen Sparkassen
Laut Wirtschaftspresse haben die deutschen Banken den Anschluss an die internationale Konsolidierung verpasst. Gemeint ist die Stärkung nationaler Monopolbanken, die nicht ohne Verankerung auf dem Heimatmarkt die nötige "kritische Masse" aufbringen können, um als "Global Players" zu taugen. Nur Branchenprimus Deutsche Bank hat dies im Segment des Investment-Bankings geschafft. Mit dem Zusammenschluss von Dresdner- und Commerzbank wird dagegen nur "ein kleiner Riese" entstehen, wie das Handelsblatt vom 26. 8. 2008 nüchtern meint. Ein Sündenbock für den Abstieg deutscher Großbanken im internationalen Ranking ist zur Hand: die Dominanz der öffentlichen und genossenschaftlichen Institute im deutschen Bankenmarkt, vor allem im Massengeschäft.
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Weitere Informationen In:
Privatisierung durch die Hintertür
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